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© Deutscher Skilehrerverband (DSLV) title Mietwagen-Schnäppchen von Alamo title

Digital im Schnee

Geschwindigkeitsmessungen, GPS-Tracking und sogar Technikverbesserungen durch Videoanalysen – Smartphone-Apps bieten zahlreiche Möglichkeiten den Ski-Urlaub noch intensiver und informativer zu gestalten. Darauf greifen auch die Skilehrer des Deutschen Skilehrerverbandes (DSLV) zurück.

Wie geht’s richtig, wo liegt der entscheidende Fehler bei den schnellen Schwüngen? Per Videoanalyse auf dem Smartphone oder Tablet können Technik-Defizite schnell aufgezeigt und korrigiert werden. Das erkennt auch Ben Sittel, Leiter der Skischule Sittel in Immenstaad am Bodensee und Mitglied im Ausbilderteam des DSLV: „Skilehrer aber auch anspruchsvolle Fahrer können auf Video-Apps mit nützlichen Features zurückgreifen, die auch der DSLV nutzt. Sie sind leicht zu bedienen und können bei der Veranschaulichung und somit bei der Verbesserung der Fahrtechnik helfen.“ Nebenbei können natürlich auch die coolsten Tricks und die spektakulärsten Powderabfahrten festgehalten werden.

Skigebiete bieten eigene kostenlose Apps

Viele Skigebiete sind längst dazu übergegangen eigene Apps kostenlos zur Verfügung zu stellen, mit denen man die gefahrenen Pistenkilometer, die Höchstgeschwindigkeiten oder die Anzahl der Abfahrten nachvollziehen kann. Aber auch wirklich wichtige Informationen können dank solcher Apps bereitgestellt und mit anderen geteilt werden. Für die Planung einer Skitour gehört die Betrachtung einer Geländekarte und das Lesen des Lawinenberichts und eines ausführlichen Wetterberichts zu den unumgänglichen Voraussetzungen. Einige Apps bieten bereits solche Features, allerdings ersetzt keine App dieser Welt eine fundierte Ausbildung in Lawinenkunde.

Einige Apps dienen auch ganz einfach nur zur Informationsweitergabe. Skilehrer können sich untereinander austauschen, wo Gefahrenstellen liegen und welches Gelände sich für Off-Piste-Fahren am ehesten eignet. Die Digitalisierung des Wintersports ist gleichbedeutend mit einem großen Fortschritt der Industrie, eine App oder ein digitales Programm sollte dennoch höchstens als Ergänzung für noch mehr Skispaß dienen.

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