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Skigebiete für Kenner: Geheimtipps in Kanada

Castle Mountain: Der Kulturschock für Whislter-verwöhnte Wintersportler ist vorprogrammiert. Das Castle Mountain Resort besteht eigentlich nur aus einem Hotel gegenüber der Talstation und einem großen Parkplatz. Wer den erreicht hat, kann aber durchstarten in ein grandioses Skigebiet, dessen vier – nicht gerade modernen – Lifte hinaufführen in einen einzigen Tiefschnee-Spielplatz.

Whitewater: Abgeschieden, tief im Süden von British Columbia, liegt das Whitewater Resort. Die Philosophie des charmanten Skigebietes liegt nicht darin, Menschenmassen anzuziehen. Habt ihr den Weg aber einmal gefunden, erwartet euch eines der besten Powder-Areale in ganz Kanada.
Red Mountain: Touristen verirren sich kaum in das elf Quadratkilometer umfassende Skigebiet. Dabei ist das Resort am legendären Powder Highway im Süden British Columbias durchaus einen Besuch wert, erst recht, seit es vor ein paar Jahren erweitert wurde und nun noch mehr Steilhänge, Powderruns und Waldabfahrten bietet.

Smithers: Das kleine Städtchen erinnert eher an die Schweiz als an Kanada. In Smithers wird Neuschnee schonmal gerne Sugar oder Champagner genannt, letztlich ist der Name aber egal. Viel wichtiger bleibt doch, dass es reichlich davon gibt. Seit 30 Jahren werden in Smithers kanadische Olympia-Teilnehmer ausgebildet. Das in zwei Skiberge aufgeteilte Gebiet liefert den perfekten Mix aus entspannten Abfahrten und rassigen Hängen, wie etwader Double Black Diamond „Cold Smoke“.

Mount Washington: Wer sich bei der Urlaubsplanung nicht zwischen Bergen und Meer entscheiden kann, der ist am Mount Washington richtig. Das auf Vancouver Island gelegene Skigebiet liegt gerade einmal 20 Minuten Autofahrt vom Meer entfernt. Hier fällt jedes Jahr massig Powder, oft sogar mehr als in anderen Ecken British Columbias, sodass die Backcountry-Fans in den vielen Schluchten auf ihre Kosten kommen. Und der Ausblick auf den Pazifik – bei gutem Wetter! – ist eh unschlagbar.