Epische Schneebedingungen auf der Südhalbkugel
In den Resorts in Neuseeland, Australien und Südamerika ist den letzten Wochen viel Schnee gefallen. Wegen verschiedener Covid-19-Beschränkungen können jedoch nicht alle Skigebiete davon profitieren.
In Neuseeland wurden die Schneebedingungen am vergangenen Wochenende als „episch“ bezeichnet. Dem Land war es durch den erfolgreichen Umgang mit dem Coronavirus ermöglicht, seine Gebiete für Ski- und Snowboardfahrer zu öffnen. Wind- und wolkenlose Tage zogen daraufhin Massen an. Das Skigebiet Coronet Peak in Queenstown hatte mit 4.500 Besuchern zwischenzeitlich die maximale Kapazität erreicht, sagte NZ Ski Geschäftsführer Paul Anderson zuletzt dem internationalen Skiverband FIS.
Starker Schneefall in Australien
Im australischen Skigebiet Thredbo, das derzeit geöffnet ist, sind unterdessen innerhalb einer Nacht 30 Zentimeter Neuschnee gefallen. Das Resort in New South Wales lässt seine Lifte unter Auflagen fahren. Die Skigebiete im benachbarten Bundesstaat Victoria sind trotz des starken Schneefalls zurzeit aber noch bis mindestens 19. August geschlossen.
Südamerika: Geschlossene Resorts trotz Schneemassen
Genauso wie in Südamerika. Auch hier fällt gerade Schnee ohne Ende. Der Kontinent erlebt einen der schneereichsten Wintereinbrüche seit Jahren, aber keines seiner Resorts kann wegen der derzeitigen Pandemielage geöffnet werden.
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